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                        Der Havaneser

 

Havaneser sind zwar eine Begleit- und Gesellschaftshund-Rasse, ihr Körperbau ist jedoch sehr kräftig. Sie sind etwas länger als groß und erwachsene Hunde werden zwischen 23 und 28 cm groß und wiegen zwischen 3 und 6 kg. Sie verfügen über ein üppiges, seidenweiches Fell. Die Rute wird hoch und meist über dem Rücken getragen und ist lang und seidig befedert. Das Fell des Bichon Hundes kann jegliche Farbe oder Farbkombination aufweisen.

  • Hunde für Neuhundebesitzer

  • Grundlagentraining

  • Gemütliche Spaziergänge

  • 30 min.Bewegung pro Tag

  • Schoßhund

  • Sehr wenig Speichelfluss

  • Tägliche Fellpflege

  • Hunderasse mit geringem Allergiepotential

  • Aufgeweckter Hund

  • Wachhund, der anschlägt und bellt.

  • Versteht sich gut mit anderen Haustieren

  • Familienhund

 

Herkunft

Die Havaneser-Rasse ist Teil der Familie der Bichons, zu der auch der Bichon Frisé, der Bologneser, der Coton de Tuléar, das Löwchen und der Malteser gehören. Der kleine weiße Hund stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und begleitete Händler um die ganze Welt, wo er sich zu unterschiedlichen Rassen entwickelte. Der Havaneser entstand in Kuba, wo er zunächst als Schoßhund für den Adel genutzt wurde, bevor auch gewöhnliche Kubaner ihn in ihr Herz schlossen.

Charakter

Der Havaneser ist ein lebhafter, aufgeschlossener Hund, der freundlich und anhänglich ist. Wie von einem Toy-Hund zu erwarten, liebt er Menschen – Kinder eingeschlossen – und blüht in Gesellschaft auf. Wenn er regelmäßig oder zu lange allein gelassen wird, leidet er. Er ist ein kleiner, verspielter Hund, der nicht nur hübsch anzuschauen ist, sondern sich auch sehr gelehrig zeigt und gern Neues lernt.

 

Gesundheit

Wie bei vielen anderen kleinen Rassen können auch bei den Havanesern Patella-Luxationen auftreten (die Kniescheibe springt vorübergehend heraus). Auch können sie, wie viele Rassen, unter erblichen Augenkrankheiten leiden. Daher sollten Zuchthunde regelmäßig untersucht werden.

Tägliche Bewegung

Havaneser sind eine kleine Rasse und brauchen daher täglich nur etwa eine halbe Stunde Bewegung. Da sie relativ verspielt sind, können sie sich beim Spiel mit ihrer menschlichen Familie im Garten genauso austoben wie bei Spaziergängen. Das größte Vergnügen besteht für sie darin, ihrem Besitzer überallhin zu folgen.

Ernährung

Toy-Rassen geben wegen ihrer relativ großen Körperoberfläche viel Wärme ab, daher ist ihr Basalstoffwechsel erhöht und der Energiebedarf gesteigert. Da ihre Mägen klein sind, müssen sie mehrmals am Tag kleine Portionen fressen. Futter für kleine Rassen wird speziell entwickelt, um die richtigen Anteile der wichtigsten Nährstoffe zu liefern und um die passende Krokettengröße für kleinere Mäuler bereitzustellen. Dies animiert zum Kauen und verbessert die Verdauung.


 

Pflege

Die Felltextur des Havanesers ist weich und seidig. Das üppige Deckhaar ist wellig oder leicht gelockt und verfügt über Unterwolle. Um Verfilzungen zu vermeiden, muss das Fell täglich gebürstet werden.

 

Geeignete Hunderassen für Kinder

Auch wenn die landläufige Meinung gilt, dass die meisten Hunde Familienhunde sind bzw. gut mit Kindern klar kommen, bedarf es sowohl auf Seiten des Hundes als auch der Kinder einer gewissen Erziehung, wie man gegenseitig respektvoll und sicher miteinander umgeht. Hunde und kleine Kinder sollten niemals zusammen allein gelassen werden, sondern immer unter Aufsicht miteinander spielen.

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